Lösung der
Problemschachaufgabe

 

Deutsche Schachzeitung, 1976 (Verb.)

Matt in vier Zügen

 

 

1.Ke6! f3 2.Dh2 Ke4 3.Dh7+ Kf4 4.Dh4#
                f2  3.Df2: Ke4 4.Df5#

 

Dazu der Kommentar des Autors:

Der wK deckt - wobei er sich zwecks späterer Pattvermeidung (1.Kd,e5?) in der gebotenen Distanz zum sK halten muss - im Voraus das Feld f5; dies und der danach mit 1. ... f3 sich für den sK ergebende Fernblock ermöglichen die Herbeiführung eines Modellmatts mit dem sK auf f4, wohin er von Weiß im 3. Zuge getrieben wird. - Der Versuch 1.Ke5? f3 2.Db2 f2 3.Kf4 (4.Sf2#) f1D+ zeigt, weshalb nicht alles eine Reihe höher stehen darf.

 

Entnommen dem Buch:

Werner Speckmann, „Schachmatt in 4 und mehr Zügen", 2. Auflage 2001, Nr. 167

(Das elektronische Schachbuch findet sich hier)

 

 

 

www.problemschachbuch.de